Gewebefunktionen
Gewebefunktionen bezeichnen die Aufgabenbereiche, die von Gruppen ähnlicher Zellen erfüllt werden, um die Struktur und den Stoffwechsel eines Organismus zu ermöglichen. Gewebe arbeiten eng mit der extrazellulären Matrix zusammen und bilden die Grundlage für Organe und Körpersysteme. Die Hauptgewebetypen unterscheiden sich durch ihre Funktion, Zellstruktur und Lokalisation.
Epithelgewebe bildet Grenzflächen und schützt inneres Gewebe vor Verletzungen, Reibung und Mikroorganismen. Es reguliert den Stoffaustausch,
Binde- und Stützgewebe verbindet, stützt und schützt den Körper. Es sorgt für Halt und Form, transportiert Nährstoffe
Muskelgewebe ermöglicht Kontraktionen und Bewegungen. Skelettmuskulatur kontrolliert willkürliche Bewegungen und Wärmeproduktion, glatte Muskulatur wirkt in inneren
Nervengewebe dient der Informationsverarbeitung und Signalweiterleitung. Neuronen übertragen Aktionspotenziale, während Gliazellen Unterstützung, Ernährung und Schutz bieten.
Gewebe entwickeln sich aus den drei Keimblättern und organisieren sich zu Organen und Systemen. Die Vielfalt
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