Zellabmessungen
Zellabmessungen bezeichnen die physische Größe und Form von Zellen. Typischerweise werden sie durch eine lineare Abmessung wie Durchmesser oder Länge sowie durch das Volumen und die Oberfläche der Zelle beschrieben. Die Größenordnung variiert stark je nach Zelltyp und Zustand der Zelle.
Bei zeitgenössischen, eukaryotischen Zellen liegen Durchmesser und Länge meist im Bereich von etwa 10 bis 100
Die Abmessungen beeinflussen zentrale zellbiologische Prozesse. Das Oberflächen-zu-Volumen-Verhältnis bestimmt die Effizienz von Nährstoffaufnahme, Abgabe von Abfällen
Zellabmessungen werden mit verschiedenen Methoden gemessen. Mikroskopische Techniken wie Lichtmikroskopie, Konfokale Mikroskopie und Elektronenmikroskopie liefern Größeninformationen
Typische Beispiele: menschliche rote Blutkörperchen haben einen Durchmesser von etwa 6 bis 8 Mikrometern; viele Epithelzellen