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Zahlenberechnungen

Zahlenberechnungen bezeichnet den Prozess der Bestimmung von Ergebnissen durch Operationen mit Zahlen. Sie umfasst die Arithmetik sowie weiterführende Verfahren der numerischen Mathematik. Typische Zahlenformen sind ganze Zahlen, rationale Zahlen, reelle Zahlen und in einigen Anwendungen auch komplexe Zahlen.

Grundoperationen sind Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division. Erweiterungen umfassen Potenzieren, Wurzelziehen, Logarithmen, Bruchrechnung, Dezimalzahlen und Prozentrechnung.

Methoden und Technologien reichen von manueller Berechnung über Rechenmaschinen und Taschenrechner bis hin zu Computersoftware. In

Anwendungsbereiche umfassen Wissenschaft, Technik, Finanzwesen, Statistik, Simulationen und Grafik. Typische Probleme sind das Lösen linearer Gleichungssysteme,

Historisch entwickelte sich das Feld von Abakus und dem hinduisch-arabischen Zahlensystem über mechanische Rechenmaschinen zu modernen

Rechenregeln
wie
Kommutativität,
Assoziativität
und
Distributivität
bilden
die
Grundlage
für
systematische
Berechnungen.
der
numerischen
Berechnung
wird
zwischen
exakten
Berechnungen
(mit
vollständig
exakt
darstellbaren
Werten)
und
numerischen
Berechnungen
mit
endlicher
Genauigkeit
unterschieden.
Gleitkomma-Arithmetik
(etwa
nach
IEEE
754)
ist
heute
verbreitet
und
geht
oft
mit
Rundungsfehlern,
Fehlerfortpflanzung
und
Stabilitätsfragen
einher.
Konzepte
wie
Konditionszahl
und
Fehleranalyse
helfen,
die
Zuverlässigkeit
von
Berechnungen
abzuschätzen.
Interpolation,
Integration,
Differentiation
und
Optimierung.
Beispiele:
Berechnung
der
Summe
einer
Zahlenreihe,
Näherung
von
Integralen
durch
Trapez-
oder
Simpson-Regel,
Lösung
von
Gleichungssystemen
durch
Eliminations-
oder
iterativverfahren.
Computern.
Heute
spielen
auch
numerische
Methoden,
Standardisierung
von
Zahlendarstellungen
und
Programmiersprachen
eine
zentrale
Rolle.