Würfelmechanik
Würfelmechanik bezeichnet in Spielsystemen die Regeln, nach denen Zufallselemente durch Würfelwürfe in Ergebnisse übersetzt werden. Sie bestimmt, wie Fähigkeiten, Fertigkeiten und Effekte in Erfolg oder Misserfolg münden und wie viel Zufälligkeit ein Spiel enthält.
Typische Würfelarten sind d4, d6, d8, d10, d12 und d20. Manche Systeme verwenden einzelne Würfel, andere Würfelpools,
Zielwerte, Schwierigkeitsgrade, Modifikatoren aus Fähigkeiten oder Ausrüstung, sowie die Kombination von Würfelergebnissen und Bonus- bzw. Maluswerten
Beispiele für gängige Muster sind Würfelpools (World of Darkness, Shadowrun), Roll-under-Systeme (Call of Cthulhu mit prozentualen
Bei der Gestaltung von Würfelmechaniken balanciert man Anspruch, Zufall, Spieltempo und Zugänglichkeit. Eine gute Mechanik erklärt