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Wärmenetze

Wärmenetze sind Systeme zur Verteilung von Wärme aus zentralen Erzeugern an Verbraucher wie Privathaushalte, Gewerbe und Industrie. Über isolierte Rohrleitungen wird warmes Wasser transportiert; in Gebäuden erfolgt die Wärmeübergabe über eine Unterstation. Das abgekühlte Wasser kehrt dem Erzeuger wieder zu, wo es erneut erhitzt wird.

Die zentrale Erzeugung kann in Blockheizkraftwerken, Fernwärmekraftwerken, der Abwärme aus Industrieprozessen, Biomasse, Geothermie oder Solarthermie erfolgen.

Durch die Nutzung von Abwärme, erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung können Wärmenetze CO2-Emissionen gegenüber vielen dezentralen Einzelheizungen

Zu den Vorteilen zählen eine höhere Gesamteffizienz, bessere Ausnutzung verfügbare Wärmequellen, reduzierte Emissionen, regionale Wertschöpfung sowie

Herausforderungen sind hohe Investitions- und Betriebskosten, der Ausbau oder die Modernisierung alter Netze, Wärmeverluste über Leitungen,

In vielen Ländern, etwa Deutschland und Skandinavien, werden Wärmenetze von kommunalen Versorgern oder regionalen Energiegesellschaften betrieben.

Mit der Energiewende und Sektorkopplung gewinnen Wärmenetze an Bedeutung, insbesondere wenn sie mit erneuerbarer Wärme, Abwärme

Das
Netz
besteht
aus
Versorgungs-
und
Rücklaufleitungen,
Verteilungspunkten
in
Gebäuden
und
Zählern,
die
den
Wärmeverbrauch
erfassen
und
abrechnen.
verringern.
Integrierte
Speicher
oder
saisonale
Langzeitspeicher
erhöhen
die
Flexibilität
und
unterstützen
den
Ausgleich
von
Lastspitzen.
oft
zentral
gesteuerte
Wartung
und
Versorgungssicherheit.
regulatorische
Rahmenbedingungen
und
Preiskomplexität.
Die
Akzeptanz
in
der
Wohn-
und
Gewerbenachbarschaft
hängt
von
Kosten,
Versorgungssicherheit
und
Verfügbarkeit
ab.
Tarife
richten
sich
nach
Wärmeverbrauch
und
Netzgebäuden;
der
Netzbetreiber
legt
Standards
für
Qualität
und
Messung
fest.
und
Speichertechniken
ausgebaut
werden.