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Langzeitspeicher

Langzeitspeicher bezeichnet Speicherlösungen, die Daten über längere Zeiträume zuverlässig erhalten. Ziel ist eine dauerhafte Archivierung digitaler Informationen, die unabhängig von aktuellen Anwendungen oder Nutzungsszenarien nutzbar bleiben. Typische Einsatzbereiche sind Rechts- und Compliance-Aufbewahrung, wissenschaftliche Datenarchive, kulturelles Erbe sowie Unternehmensarchive.

Zu den gängigen Medien gehören magnetische Bänder (LTO), optische Archivmedien sowie Festplatten in Archivsystemen. Viele Lösungen

Wichtige Elemente sind Prüfsummen zur Integrität, regelmäßige Migration auf aktuelle Formate und Medien, Redundanz sowie klare

Herausforderungen sind Kosten, Platzbedarf, Energieverbrauch, das Risiko des Medienverfalls und notwendige Technologiemigration. Zugriffe erfolgen in der

Anwendungsbeispiele reichen von Unternehmens- und Forschungsarchiven bis zu staatlichen Behörden und kulturellem Erbe; rechtliche Aufbewahrungsauflagen spielen

nutzen
Write-Once-Read-Many
(WORM),
um
Veränderungen
zu
verhindern.
Das
Open
Archival
Information
System
(OAIS)
dient
als
Referenzrahmen
für
Langzeitarchivierung,
inklusive
Metadaten,
Verwaltung
und
Transformation
der
Daten.
Metadatenstrukturen,
damit
Daten
auch
nach
Jahrzehnten
lesbar
bleiben.
Regel
langsamer
als
bei
Primärspeichern,
und
Abhängigkeiten
von
Herstellern
oder
Standards
müssen
gemanagt
werden.
oft
eine
zentrale
Rolle.
Zukünftige
Entwicklungen
sehen
Tape
als
kosteneffiziente
Langzeitlösung,
ergänzt
durch
Hybrid-
oder
Cloud-Archivierung
sowie
fortlaufende
Metadata-Praxis.