Wohlfahrtseffizienz
Wohlfahrtseffizienz bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre den Zustand einer Ressourcenallokation, bei dem die gesellschaftliche Wohlfahrt nicht durch eine andere zulässige Allokation gesteigert werden kann, ohne dass mindestens eine Person schlechter gestellt wird. In formaler Sprache bedeutet dies, dass es innerhalb der gegebenen Produktionsmöglichkeiten keine Pareto-Verbesserung gibt.
Häufig wird Wohlfahrtseffizienz auch im Zusammenhang mit sozialen Wohlfahrtsfunktionen diskutiert. Wird die Wohlfahrt durch eine monotone
Kritisch betrachtet liefert Wohlfahrtseffizienz nur begrenzt Aussagen über Fairness oder Verteilungsgerechtigkeit. Externalitäten, öffentliche Güter, Informationsasymmetrien oder
In der Praxis dient Wohlfahrtseffizienz als Benchmark in Politikanalysen und Wohlfahrtstechnik, etwa bei Steuern, Subventionen oder