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Wirtschaftsrechts

Wirtschaftsrecht ist das Rechtsgebiet, das wirtschaftliche Tätigkeit und das Zusammenspiel von Unternehmen, Verbrauchern und Staat regelt. Es umfasst sowohl privates Wirtschaftsrecht—wie Zivil- und Handelsrecht, Verträge, Gesellschaftsrecht, Handelsgeschäfte und Insolvenzrecht—as auch öffentlich-rechtliche Regelungen wie Wettbewerbsrecht, Regulierung von Märkten, Rechtsaufsicht und Verbraucherschutz. Ziel ist ein rechtlicher Rahmen, der wettbewerbsfähige Märkte, verlässliche Rechtsbeziehungen und einen effizienten wirtschaftlichen Austausch ermöglicht.

Zu den Kernbereichen zählen Kartell- und Wettbewerbsrecht, Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, Handels- und Vertragsrecht, Arbeitsrecht in bestimmten

Auf europäischer Ebene bildet das EU-Wettbewerbsrecht einen wichtigen Rahmen, der nationale Vorschriften ergänzt oder ersetzt. Die

Wirtschaftsrecht ist anwendungsbezogen und praxisnah ausgerichtet. Ausbildung und Beruf umfassen juristische Studien mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht, gefolgt

Kontexten
sowie
Insolvenz-
und
Sanierungsrecht.
Dazu
kommen
Finanzmarktregulierung,
Produkt-
und
Verbraucherschutz
sowie
geistiges
Eigentum,
das
für
wirtschaftliche
Verwertung
relevant
ist.
In
der
Praxis
überschneiden
sich
diese
Bereiche
häufig;
Rechtsanwälte,
Compliance-Teams
und
Behörden
arbeiten
interdisziplinär.
Durchsetzung
erfolgt
durch
Gerichte
und
Verwaltungsbehörden;
in
Deutschland
etwa
durch
das
Bundeskartellamt
und
die
Gerichte;
auf
EU-Ebene
durch
die
Europäische
Kommission
und
den
Gerichtshof
der
Europäischen
Union.
Entscheidungen
betreffen
Zusammenschlüsse,
Preisbildung,
Marktzugang
und
Verbraucherschutz.
von
Tätigkeiten
als
Rechtsanwalt
mit
Fokus
auf
Unternehmen,
Compliance,
M&A
oder
als
Unternehmensjurist
in
Konzernen
sowie
in
der
öffentlichen
Verwaltung.