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Windrichtung

Windrichtung bezeichnet in der Meteorologie die Richtung, aus der der Wind weht. Sie wird oft als Kompassrichtung (N, NNE, NE, …) angegeben oder in Grad von 0 bis 360° gemessen, wobei 0°/360° Norden entspricht. Ein Wind aus dem Westen bedeutet Westwind.

Zur Bestimmung der Windrichtung werden Messinstrumente wie Windfahnen (Vane) und Anemometer eingesetzt. Die gemessene Windrichtung wird

Die Windrichtung wird durch geografische Gegebenheiten beeinflusst. Küstenlinien, Gebirge, Täler und Städte können sie nahe an

Bedeutung und Anwendungen: Die Windrichtung beeinflusst Luftfahrt, Seetransport und Bauwesen erheblich, da Start- und Landebahnen, Kursführungen

In meteorologischen Datensätzen bezieht sich die Windrichtung meist auf den wahren Norden; nautische bzw. navigationsbezogene Systeme

in
Wetterberichten,
auf
METARs
und
in
Synoptikkarten
genutzt.
Windrosen
visualisieren
die
Häufigkeit
der
Windrichtungen
über
einen
bestimmten
Zeitraum.
bestimmten
Richtungen
festlegen
oder
verschieben.
Lokale
Windsysteme
wie
Seewind,
Landwind,
Hangwind
oder
Fallwind
können
die
Richtung
je
nach
Tageszeit,
Jahreszeit
und
Wetterlage
verändern.
Zudem
gibt
es
charakteristische
Muster
wie
Küsten-
oder
Brisenwinde.
und
Windlasten
von
der
Richtung
abhängen.
Für
Architekten
und
Ingenieure
ist
die
Ausrichtung
von
Gebäuden,
Fenstern
und
Fassaden
oft
windabhängig.
Bei
der
Energieerzeugung
richtet
sich
der
Betrieb
von
Windkraftanlagen
nach
der
dominierenden
Windrichtung.
arbeiten
teils
mit
magnetischer
Orientierung,
die
entsprechend
umgerechnet
werden
kann.