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Wetterlage

Wetterlage bezeichnet in der Meteorologie die räumliche Anordnung der großräumigen Druckfelder, Luftströmungen und Fronten, die zu einer bestimmten Wetterentwicklung in einer Region führt. Sie bildet die Grundlage der synoptischen Analyse und wird häufig aus Wetterkarten und Beobachtungen abgeleitet.

Wichtige Bestandteile einer Wetterlage sind Hochdruckgebiete, Tiefdruckgebiete, Fronten, der Jetstream sowie die charakteristischen Luftmassenrichtungen. Die relative

In der Praxis werden häufig gängige Wetterlagen beschrieben, wie zum Beispiel eine West- oder Nordwestlage mit

Wetterlagen ändern sich über Tage hinweg, bleiben aber in groben Konturen oft bestehen. Die synoptische Analyse,

Lage
dieser
Großstrukturen
zueinander
bestimmt,
ob
sich
feuchte
oder
trockene
Luft
ausbreitet,
ob
es
regnet,
wie
warm
oder
kalt
es
wird
und
wie
stark
der
Wind
weht.
Synoptische
Modelle
versuchen,
die
Entwicklung
dieser
Felder
bis
weit
in
die
Zukunft
abzuschätzen.
atlantischen
Tiefdruckgebieten,
die
oft
milde,
windige
und
nasse
Bedingungen
in
Mitteleuropa
bringt.
Eine
Hochdrucklage
hingegen
geht
meist
mit
ruhigem,
sonnigem
Wetter
und
kühlen
Nächten
einher.
Blockierende
Lagen,
bei
denen
ein
Hochdruckgebiet
oder
eine
Langwetterlage
über
längere
Zeit
feststeckt,
können
zu
länger
anhaltendem
Wetter
führen.
Die
Einordnung
in
Wetterlagen
hilft
Meteorologen,
regionale
Trends
und
kurzfristige
Entwicklungen
besser
einzuordnen.
Beobachtungen
und
Modellläufe
werden
genutzt,
um
aus
der
aktuellen
Lage
Rückschlüsse
auf
bevorstehende
Entwicklungen
zu
ziehen
und
damit
Prognosen
zu
erstellen.