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Werkzeugführung

Werkzeugführung bezeichnet die Gesamtheit der Maßnahmen und Bauteile, die das Werkzeug in Bezug auf Position, Orientierung und Wegführung im Verhältnis zum Werkstück steuern. Ziel ist eine reproduzierbare und zuverlässige Arbeitsführung, hohe Maßhaltigkeit, gute Oberflächenqualität und lange Standzeiten des Werkzeugs.

Sie umfasst mechanische Führungen wie Fest- oder Linearführungen, Führungsleisten, Führungsbüchsen und Führungsstifte sowie kinematische Führungen, bei

Die Qualität der Werkzeugführung wird durch Faktoren wie Spiel, Verschleiß, Temperaturänderungen, Schmierung und Passungen bestimmt. Eine

Anwendungsgebiete finden sich in Werkzeugmaschinen wie Fräsen, Drehen, Bohren, sowie in Fertigungs- und Prüfvorrichtungen, Spann- und

Zur Qualitätssicherung dienen regelmäßige Messungen der Führungsbahnen, Laufbewegungen, Endläufe sowie Verschleißüberwachung. Moderne Systeme nutzen Sensorik, Kalibrierung,

denen
das
Werkzeug
durch
definierte
Kontakt-
und
Bewegungsbegrenzungen
geführt
wird.
In
modernen
Systemen
kommen
auch
hydrostatische
oder
aerostatische
Führungen
zum
Einsatz,
die
Reibung
reduzieren
und
Steifigkeit
erhöhen.
gute
Führung
gewährleistet
Parallelität,
Geradheit,
Rundlauf
und
Wiederholgenauigkeit
und
minimiert
Biegung
und
Verschleiß
des
Werkzeugs.
Führungsaufbauten.
Die
Wahl
der
Führung
hängt
von
Anforderungen
an
Genauigkeit,
Belastung,
Reibung
und
Kosten
ab.
Schmierungskonzepte
und
Wartungspläne,
um
die
Funktion
der
Werkzeugführung
dauerhaft
sicherzustellen.