Standzeiten
Standzeiten bezeichnet in der Produktion die Zeiten, in denen Anlagen, Maschinen oder komplette Prozesse nicht produzierend arbeiten. Sie fallen einem Zeitraum entsprechend an und betreffen die Verfügbarkeit der Anlage. Standzeiten entstehen sowohl bewusst geplant als auch unvorhergesehen.
Man unterscheidet zwischen geplanten und ungeplanten Standzeiten. Geplante Standzeiten umfassen Instandhaltung und Wartung, Rüst- oder Umstellvorgänge,
Die Standzeiten werden oft im Rahmen der Gesamtanlageneffektivität (OEE) betrachtet. Verfügbarkeit ist der Anteil der Betriebszeit
Die Auswirkungen betreffen Kosten, Lieferzuverlässigkeit und Kapazitätsplanung. Längere oder häufige Standzeiten führen zu höheren Fertigungskosten, längeren
Zur Reduktion von Standzeiten kommen verschiedene Strategien zum Einsatz. TPM und vorbeugende Wartung sichern die Funktionsfähigkeit