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Standzeiten

Standzeiten bezeichnet in der Produktion die Zeiten, in denen Anlagen, Maschinen oder komplette Prozesse nicht produzierend arbeiten. Sie fallen einem Zeitraum entsprechend an und betreffen die Verfügbarkeit der Anlage. Standzeiten entstehen sowohl bewusst geplant als auch unvorhergesehen.

Man unterscheidet zwischen geplanten und ungeplanten Standzeiten. Geplante Standzeiten umfassen Instandhaltung und Wartung, Rüst- oder Umstellvorgänge,

Die Standzeiten werden oft im Rahmen der Gesamtanlageneffektivität (OEE) betrachtet. Verfügbarkeit ist der Anteil der Betriebszeit

Die Auswirkungen betreffen Kosten, Lieferzuverlässigkeit und Kapazitätsplanung. Längere oder häufige Standzeiten führen zu höheren Fertigungskosten, längeren

Zur Reduktion von Standzeiten kommen verschiedene Strategien zum Einsatz. TPM und vorbeugende Wartung sichern die Funktionsfähigkeit

Umbaumaßnahmen,
Betriebsferien
oder
notwendige
Prüfungspunkte.
Ungeplante
Standzeiten
ergeben
sich
aus
Störfällen
wie
Maschinenausfällen,
unvorhergesehenen
Reparaturen,
Material-
oder
Teileengpässen,
Qualitätsproblemen
oder
Personalausfällen.
an
der
geplanten
Zeit,
und
Standzeiten
verringern
diese
Verfügbarkeit.
Typische
Kennzahlen
sind
die
durchschnittliche
Standzeitdauer
pro
Zeitraum,
der
Anteil
der
Standzeiten
an
der
Gesamtstillstandszeit
sowie
der
daraus
resultierende
Produktionsverlust.
Lieferzeiten
und
Schwierigkeiten
bei
der
Terminplanung.
Sie
beeinflussen
zudem
Bestände,
Durchsatzraten
und
Gesamteffizienz.
von
Anlagen.
SMED
reduziert
Rüstzeiten.
Verbesserte
Materialflüsse,
Lagerhaltung,
redundante
Systeme
und
predictive
Maintenance
helfen,
ungeplante
Ausfälle
zu
minimieren.
Eine
systematische
Ursachenanalyse,
standardisierte
Arbeitsabläufe
und
kontinuierliche
Prozessverbesserung
unterstützen
eine
nachhaltige
Verringerung
der
Standzeiten.