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Werkstückende

Werkstückende bezeichnet in der Fertigung den Abschluss bzw. die Endfläche eines Werkstücks. Es ist die Grenzfläche zum nächsten Bauteil oder zur Umgebung und dient häufig als Orientierung, Referenzfläche oder Kontaktfläche für Spannmittel. Die Endfläche kann als plan, lotrecht zur Achse oder in bestimmten Neigungswinkeln ausgebildet sein, je nach Anforderungen der Bearbeitung und Montage.

In der Praxis spielt das Werkstückende eine zentrale Rolle in Bezug auf Maßhaltigkeit und Prüfung. Beim Drehen

Spanntechnik und Werkstückführung hängen eng mit dem Werkstückende zusammen. Spannmittel wie Spannfutter, Backen oder Spannpratzen greifen

Qualitätssicherung umfasst die Prüfung der Endfläche auf Geradeheit, Rechtwinkligkeit zur Achse und Oberflächenqualität. Messtechniken wie Endmaßprüfungen,

oder
Fräsen
wird
die
Endfläche
durch
eine
Endbearbeitung,
wie
Abstecken,
Abplanen,
Anfasen
oder
Abschrägen,
hergestellt
oder
vorbereitet.
Außerdem
wird
das
Werkstückende
häufig
zum
Absetzen
der
Länge
genutzt,
wodurch
die
Endfläche
als
Referenz
für
Länge,
Rundheit,
Rechtwinkligkeit
und
Oberflächenrauheit
dient.
Unregelmäßigkeiten
an
der
Endfläche,
wie
Absplitterungen
oder
Unebenheiten,
können
die
Montagepassung
oder
die
Funktionsfähigkeit
beeinträchtigen.
oft
am
oder
nahe
dem
Endbereich,
um
Länge
und
Ausrichtung
zu
kontrollieren.
Bei
Durchmesser-
oder
Längentoleranzen
ist
die
planparallele,
senkrechte
Endfläche
entscheidend
für
das
Parallel-
oder
Reife-Toleranzfeld.
Rundlauf-
und
Flächenrauheitsmessungen
sichern
das
Einhalten
der
Vorgaben.