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Rechtwinkligkeit

Rechtwinkligkeit bezeichnet in der Geometrie die Eigenschaft zweier Geraden oder Flächen, einen rechten Winkel zueinander zu bilden. Ein rechter Winkel misst genau 90 Grad. Die Geraden, die sich in einem Punkt schneiden und dabei einen solchen Winkel bilden, heißen zueinander rechtwinklig; alternativ kann eine Gerade auch zu einer Ebene senkrecht stehen. Das Symbol für einen rechten Winkel ist in Zeichnungen oft ein kleines Quadrat.

In der Ebene besitzt ein rechtwinkliges Dreieck einen Winkel von 90 Grad; der Satz des Pythagoras beschreibt

In der Praxis wird Rechtwinkligkeit in der Konstruktions- und Fertigungstechnik durch orthogonale Eigenschaften sichergestellt oder geprüft.

In 3D gilt zusätzlich, dass eine Gerade senkrecht zu einer Fläche steht und damit orthogonal zu dieser

Historisch lässt sich der Begriff auf die antiken Geometrieüberlieferungen zurückführen, in denen der Rechtwinkel eine einfache,

die
Längenbeziehung
der
Seiten.
In
der
analytischen
Geometrie
gelten
zwei
Geraden
als
senkrecht,
wenn
ihr
Steigungsprodukt
−1
ist;
Vektoren
sind
zueinander
orthogonal,
wenn
ihr
Skalarprodukt
Null
ist.
Rechtwinklichkeits-Toleranzen
definieren
zulässige
Abweichungen
von
90
Grad
zwischen
Achsen,
Oberflächen
oder
Bezugsrichtungen.
In
technischen
Zeichnungen
und
im
Maschinenbau
dienen
Normen
und
Messverfahren
dazu.
Fläche
ist;
zwei
Linien
können
auch
im
Raum
rechtwinklig
zueinander
liegen.
fundamentale
Orientierungskonvention
war.
Die
Idee
der
Orthogonalität
hat
sich
in
vielen
Bereichen
der
Mathematik,
Physik
und
Ingenieurwissenschaften
verankert.