Montagepassung
Montagepassung bezeichnet im Maschinenbau die Passung zwischen zwei Bauteilen, die zum Zwecke der Montage miteinander verbunden werden sollen. Sie legt fest, wie eng oder locker die Teile zueinander sitzen muss, damit das Zusammenbauen ohne Beschädigung gelingt und die gewünschte Funktion später erhalten bleibt.
Zweck und Einsatzgebiete der Montagepassung sind: eine kontrollierte Montage, sichere Lagerung oder Nachführung der Bauteile sowie
Grundtypen der Montagepassung umfassen:
- Spielpassung (clearance fit): Das Innenmaß des Bauteils ist größer als das Außenmaß des Gegenstücks, sodass Spielraum
- Übergangspassung (transition fit): Die Toleranzen ermöglichen je nach Fertigungsergebnis entweder eine geringe Freigabe oder eine geringe
- Druck-/Klemm- oder Presspassung (interference fit): Das Bauteil erfordert eine kraftvolle Montage, da eine leichte Überdeckung oder
Die konkrete Ausgestaltung hängt von Werkstoffen, Fertigungsverfahren und Funktion ab. Neben ISO 286 kommen auch firmen-