Home

Positioniergenauigkeit

Positioniergenauigkeit beschreibt die Übereinstimmung der tatsächlich erreichten Position eines Systems mit der vorgesehenen Zielposition. Sie ist ein zentrales Maß in Fertigung, Messtechnik, Robotik und Automatisierung. Die Genauigkeit wird üblicherweise für Koordinaten X, Y, Z angegeben und ggf. auch für Orientierung. Typische Begriffe sind absolute Genauigkeit und relative Genauigkeit; häufig ergänzt um Reproduzierbarkeit (Repeatability).

Messung erfolgt durch Kalibrierung und Messverfahren wie Koordinatenmessmaschine (CMM), Lasertracker, Laserinterferometer oder ballbar-Tests, oft nach anerkannten

Faktoren, die die Positioniergenauigkeit beeinflussen, umfassen Maschinesteifigkeit, Lagerungsspiel (Backlash), Antriebstechnik, Verzögerungen im Regelkreis, Temperatur- bzw. thermische

Auswirkungen und Anwendungen: In der Fertigung beeinflusst die Positioniergenauigkeit die Passgenauigkeit, Oberflächengüte und Maßhaltigkeit von Bauteilen.

Bezug zu Normen: Es gibt normative Verfahren zur Prüfung der Positioniergenauigkeit nach anerkannten Standards im Maschinenbau

Normen.
Genauigkeitsangaben
beziehen
sich
üblicherweise
auf
Referenzbedingungen;
reale
Genauigkeit
kann
von
Temperatur,
Last,
Geschwindigkeit
und
Werkzeugverschleiß
abhängen.
Längenausdehnung,
Sensorauflösung,
Kalibrierstatus
und
Modellgenauigkeit.
In
der
Robotik
bestimmt
sie
Leistung,
Wiederholgenauigkeit
und
Sicherheit
von
Bewegungen
und
Montagen.
und
in
der
Robotik;
die
Begriffe
werden
oft
zusammen
mit
Abweichungen,
Toleranzen
und
Prozesskapazität
verwendet.