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Modellgenauigkeit

Modellgenauigkeit bezeichnet die Übereinstimmung der Vorhersagen oder Outputs eines Modells mit den realen, beobachteten Werten. Sie ist ein zentraler Aspekt der Gütebewertung von Modellen in Wissenschaft, Technik und Wirtschaft. Die Genauigkeit hängt von der Qualität der Daten, den getroffenen Modellannahmen und dem Anwendungsbereich ab. Je enger der Anwendungsbereich an die Trainingsdaten gebunden ist, desto höher kann die gemessene Genauigkeit erscheinen; außerhalb dieses Bereichs sinkt oft die Generalisierbarkeit.

Zur Quantifizierung der Modellgenauigkeit werden verschiedene Kennzahlen verwendet. Bei Regressionsmodellen zählen MAE ( mittlerer absoluter Fehler), RMSE

Validierung spielt eine zentrale Rolle: typischerweise erfolgt die Beurteilung an unabhängigen Testdaten oder durch Cross-Validation, um

Häufig beeinflussen Datenqualität, Repräsentativität der Stichprobe, Modellkomplexität und Annahmen die Modellgenauigkeit stärker als algorithmische Feinheiten. Modellgenauigkeit

(Wurzel
des
mittleren
quadratischen
Fehlers)
und
MAPE
zu
gängigen
Größen,
ergänzt
durch
das
Bestimmtheitsmaß
R^2.
Bei
Klassifikationsaufgaben
werden
Genauigkeit,
Präzision,
Recall,
F1-Score
und
ROC-AUC
eingesetzt.
Zusätzlich
werden
Likelihood-basierte
Größen
wie
AIC/BIC
oder
Kalibrierungskurven
und
Residualanalyse
genutzt,
um
Modellannahmen
zu
überprüfen.
Überanpassung
zu
erkennen.
Unsicherheiten
werden
durch
Konfidenz-
oder
Prognoseintervalle
und
durch
Uncertainty
Quantification
adressiert.
Die
Generalisierung,
Robustheit
gegenüber
Störungen
und
Messfehlern
sowie
die
Interpretierbarkeit
des
Modells
beeinflussen
die
wahrgenommene
Genauigkeit
mit.
ist
kontextabhängig
und
sollte
immer
im
Rahmen
der
Zielsetzung
bewertet
werden.