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Wellenformen

Wellenformen beschreiben die zeitliche Entwicklung des Amplitudenwerts eines Signals. In Wissenschaft und Technik bezeichnet der Begriff die grafische Darstellung der Größe gegen die Zeit. Wellenformen können periodisch oder aperiodisch sein und sich aus komplexeren Signalen zusammensetzen. Periodische Wellenformen lassen sich durch die Summe harmonischer Komponenten beschreiben, was die Fourieranalyse ermöglicht.

Zu den häufigsten idealen Wellenformen gehören Sinuswelle, Rechteckwelle, Dreieckswelle und Sägezahnwelle. Sinuswellen enthalten nur eine Frequenz

Für die Analyse dienen Zeit- und Frequenzdarstellungen. Ein Oszilloskop zeigt die Wellenform in der Zeit, während

Anwendungen finden sich in der Kommunikation, Signalverarbeitung, Audiotechnik, Mess- und Prüftechnik sowie in der Systemidentifikation.

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und
zeigen
einen
glatten
Verlauf.
Rechteckwellen
haben
abrupte
Sprünge
und
enthalten
viele
Harmonische;
ihr
Duty
Cycle
beeinflusst
den
Spektralinhalt.
Dreieckswellen
zeichnen
sich
durch
lineare
An-
und
Abstiegsegmente
aus,
während
Sägezahnwellen
lineare
Anstiege
mit
einer
abrupten
Rückkehr
zum
Anfangspunkt
kombinieren.
In
der
Praxis
werden
Wellenformen
durch
Signalgeneratoren
erzeugt,
in
Schaltungen
durch
Verstärkung,
Filterung
oder
Integratoren
geformt
und
anschließend
mit
Messgeräten
verifiziert.
Spektralanalysatoren
oder
die
Fouriertransformation
den
Frequenzinhalt
offenlegen.
In
digitalen
Systemen
werden
Wellenformen
durch
Abtastung
(Sammlung
diskreter
Werte)
digitalisiert;
das
Nyquist-Kriterium
gibt
dabei
eine
obere
Grenze
vor,
um
Alias-Effekte
zu
vermeiden.