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Wasserstofftanks

Wasserstofftanks sind Druckbehälter zur Speicherung von Wasserstoff in gasförmiger oder flüssiger Form. Sie spielen eine zentrale Rolle in der Mobilität, insbesondere in Brennstoffzellenfahrzeugen, aber auch in der industriellen Gasversorgung und in stationären Energiespeichern. Tanks müssen hohen Drücken, Temperaturen oder Transportbedingungen standhalten und gleichzeitig Gewicht, Kosten und Zuverlässigkeit berücksichtigen.

Die häufigsten Bauformen sind Hochdrucktanks für gasförmigen Wasserstoff und kryogene Tanks für flüssigen Wasserstoff. Hochdrucktanks verwenden

Neben gasförmigen und flüssigen Speichersystemen gibt es Festkörperspeicher, etwa Metallhydrid-Systeme, die Wasserstoff chemisch speichern. Diese sind

Sicherheit und Betrieb erfordern strikte Beachtung von Normen und regelmäßigen Prüfungen. Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören Ventile

Zukünftige Entwicklungen zielen auf weitere Gewichtseinsparungen, verbesserte Isolierung und kosteneffiziente Fertigung, um Reichweiten zu erhöhen und

meist
eine
innere
Metall-
oder
Kunststofflinerung,
die
von
einer
Faserverbundhülle
aus
Kohlenstoff-
oder
Glasfasern
verstärkt
wird.
In
Fahrzeugen
sind
Druckstufen
von
typischerweise
350
bar
oder
700
bar
üblich;
mehrere
Tanks
können
miteinander
verbunden
sein,
um
die
erforderliche
Reichweite
zu
erreichen.
Kryogene
Tanks
speichern
Wasserstoff
als
Flüssigkeit
bei
sehr
niedrigen
Temperaturen
(ca.
20
K)
und
sind
stark
isoliert,
um
Verdampfungsverluste
zu
minimieren;
sie
kommen
vor
allem
in
bestimmten
Anwendungsbereichen
wie
der
Raumfahrt
oder
speziellen
Nutzfahrzeugen
vor.
schwerer
und
teurer,
spielen
im
Pkw-Bereich
bislang
eine
geringere
Rolle,
finden
sich
aber
in
anderen
Anwendungen.
mit
Druckentlastung,
Leckageerkennung,
Schutz-
und
Entlastungsvorrichtungen
sowie
geeignete
Konstruktions-
und
Fertigungsstandards.
Wartung,
Lebensdauerangaben
der
Tanks
und
ihrer
Anlagen
beeinflussen
Gesamtkosten
und
Verlässlichkeit
der
Wasserstoffinfrastruktur.
die
Verbreitung
von
Wasserstoffantrieben
zu
fördern.