Wasserqualitätsschutz
Wasserqualitätsschutz umfasst Maßnahmen zum Erhalt der chemischen, physikalischen und ökologischen Qualität von Gewässern wie Flüssen, Seen und Grundwasser. Er dient der Sicherung der Trinkwasserqualität, dem Schutz aquatischer Lebensräume und der Aufrechterhaltung vielfältiger Nutzungen wie Bewässerung, Fischerei oder Freizeitsport.
Der rechtliche Rahmen variiert je nach Land, wird aber oft durch nationale Gesetze ergänzt durch Europäische
Zentrale Maßnahmen umfassen die Vermeidung oder Reduzierung schädlicher Einträge aus Industrie, Verkehr, Landwirtschaft und Haushalten, die
Überwachung und Bewertung erfolgen durch Messnetze der Wasserbehörden, einschließlich Parameter wie Nährstoffe (N, P), organische Schadstoffe,
Beteiligte Akteure sind Bund, Länder, Kommunen, Wasserwerke, Industrie und Umweltorganisationen. Herausforderungen bleiben Klimawandel, wachsende Siedlungsflächen, Landwirtschaft