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Vorantriebe

Vorantriebe sind ergänzende Antriebseinheiten, die vor dem Hauptantrieb aktiviert werden, um eine gewünschte Anfangsbewegung zu erzeugen. Der Begriff wird in der Technik verwendet und beschreibt Systeme, die das Startverhalten eines Maschinenprozesses kontrollieren oder unterstützen. Typischerweise dienen Vorantriebe dazu, statische Reibung zu überwinden, Anfahrkräfte zu begrenzen, eine sichere Kopplung zu ermöglichen oder eine präzise Positionierung schon zu Beginn des Bewegungsablaufs sicherzustellen.

Funktionsweise und Bauformen. Vorantriebe können elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch realisiert sein. Elektrische Vorantriebe setzen oft

Anwendungsfelder. Vorantriebe finden sich in der industriellen Automatisierung, in Werkzeugmaschinen, Fördersystemen, Hebe- und Förderanlagen sowie in

Vor- und Nachteile. Zu den Vorteilen zählen geringere Stoßbelastungen, kontrollierter Start, bessere Positioniergenauigkeit und längere Lebensdauer

Standards und Sicherheit. Anwendungen mit Vorantrieben unterliegen typischerweise industriellen Normen und Sicherheitsanforderungen, die die zuverlässige Sequenzierung,

kleine
Servo-
oder
Gleichstrommotoren
oder
Stellglieder
ein,
die
eine
Vorbewegung
liefern,
bevor
der
Hauptantrieb
in
Gang
gesetzt
wird.
Hydraulische
und
pneumatische
Lösungen
nutzen
Druckluft-
oder
Hydraulikdrücke,
um
eine
sanfte
oder
gezielte
Vorwegbewegung
zu
erzeugen.
Mechanische
Vorantriebe
umfassen
Kopplungs-
oder
Entkopplungsmechanismen,
die
ein
rasches
Einfedern
oder
Vorlaufen
ermöglichen,
bevor
der
Hauptmotor
übernimmt.
Tor-
und
Türantrieben.
In
CNC-
oder
roboterbasierten
Systemen
unterstützen
sie
das
feine
Anlaufen
von
Achsen
und
Greifern,
verbessern
die
Wiederholgenauigkeit
und
verhindern
plötzliche
Belastungsspitzen.
des
Hauptantriebs.
Nachteile
sind
zusätzlicher
Bauraum,
höhere
Kosten
und
erhöhter
Wartungsbedarf
sowie
Sicherheitsaspekte
bei
der
Koordination
mehrstufiger
Antriebe.
Not-Aus-Konzepte
und
Schutzmaßnahmen
regeln.