Vinylverbindungen
Vinylverbindungen sind organische Verbindungen, die eine oder mehrere Vinylgruppen enthalten. Die Vinylgruppe, die auch Ethenylgruppe genannt wird, besitzt die Struktur –CH=CH2. Diese ungesättigte Fragment ermöglicht Additionsreaktionen und Polymerisation. Vinylverbindungen bilden eine breite Klasse, zu der unter anderem Vinylhalide (wie Vinylchlorid), Vinylester, Vinylether und Styren gehören. Aufgrund der Vielfalt der Substituenten variieren Polareigenschaften, Reaktivität und Anwendungen erheblich.
Chemisch sind Vinylverbindungen durch die C=C-Doppelbindung gekennzeichnet, die Additionsreaktionen und Polymerisationen ermöglicht. Typische Reaktionen umfassen Halogenierung,
Beispiele: Vinylchlorid, Vinylacetat, Styren, Vinylether, Vinylsilane. Diese Verbindungen dienen als Monomere oder Vorstufen in Lacken, Klebstoffen,
Herstellung erfolgt in der Regel durch Reaktionen, die das Ethenylfragment in Vorstufen wie Halogenverbindungen, Alkene oder
Sicherheit und Umwelt: Einige Vinylverbindungen, insbesondere Vinylchlorid, gelten als krebserzeugend. Sie können gesundheitsschädlich sein, und ihre