Vinylplatten
Vinylplatten sind analoge Schallplatten aus Polyvinylchlorid (PVC), die Informationen einer Tonaufnahme durch eine feine Spiralrille speichern. Die Nadel eines Abtastsystems liest die Rillenbewegungen mechanisch ab und wandelt sie in ein elektrisches Audiosignal um, das über Verstärker und Lautsprecher wiedergegeben wird. Vinylplatten zeichnen sich durch eine lange Haltbarkeit bei sorgfältiger Behandlung sowie durch einen charakteristischen, warmen Klang aus.
Formate umfassen 12-Zoll-LPs mit 33 1/3 U/min, 7-Zoll-Singles in der Regel mit 45 U/min, sowie seltener 10-Zoll-Formate.
Herstellung: Von einem Master (Lacquer) wird eine Metallstampfform hergestellt; PVC wird erhitzt eingefüllt, gepresst und abgekühlt.
Beim Abspielen gilt die RIAA-Entzerrung, die beim Aufnahmeprozess vorgenommen wurde, umgekehrt am Wiedergabepfad. Moderne Tonabnehmer (Moving
Pflege und Lagerung: Staub mit einer weichen Bürste entfernen; Platten in säurefreien Innenhüllen und äußeren PP-Hüllen
Vinyl erlebt seit den 2000er-Jahren ein Revival; neben regulären Veröffentlichungen erscheinen Sammlerpressungen, farbige Vinylversionen und limitierte