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Vibrationsschutz

Vibrationsschutz bezeichnet alle Maßnahmen, die darauf abzielen, die Übertragung von mechanischen Schwingungen zu begrenzen und deren Auswirkungen auf Personen, Bauwerke und Geräte zu minimieren. Er umfasst Verfahren der Schwingungsisolierung, Dämpfung und Entkopplung sowie bauliche und konstruktive Maßnahmen in Industrie, Bauwesen, Verkehr und Konsumgütern.

Schwingungsisolierung nutzt elastische Lager, Gummi- oder Federkomponenten, um den Energiefluss von der Quelle zu empfindlichen Systemen

Die Bewertung von Schwingungen erfolgt typischerweise durch Messung von Beschleunigung, Geschwindigkeit oder Verschiebung sowie durch Spektren.

Typische Anwendungsbereiche sind der Maschinen- und Anlagenbau, der Fahrzeug- und Schienenverkehr, der Hochbau und Gebäudeschutz gegenüber

zu
reduzieren.
Die
Dämpfung
wandelt
Schwingungsenergie
in
Wärme
um
und
erfolgt
mittels
viskoelastischer
Dämpfer,
Stoßdämpfer
oder
Tuned
Mass
Dampers
(TMD).
Entkopplung
beschreibt
Maßnahmen,
die
direkte
Übertragung
durch
Aufbau
oder
Lage
vermeiden.
Zusätzlich
tragen
Fundamentdesign,
Masseverteilung,
Ausrichtung
und
Balancierung
von
Maschinen
wesentlich
zum
Vibrationsschutz
bei.
Beschleunigungssensoren
liefern
Daten,
aus
denen
sich
Amplitude,
Frequenzbereich
und
Belastung
ableiten
lassen.
Internationale
Normen
wie
ISO
2631
(Ganzkörpervibration)
und
ISO
5349
(Händeschwingungen)
sowie
bau-
und
industrienahen
Richtlinien
dienen
als
Referenz
für
Grenzwerte
und
Prüfmethoden.
Verkehrserschütterungen
sowie
Präzisionsfertigung,
in
der
geringe
Restschwingungen
die
Produktqualität
beeinflussen.
Ziel
ist
es,
Gesundheit,
Sicherheit
und
Lebensdauer
von
Bauteilen
zu
schützen
sowie
die
Funktionsfähigkeit
von
Systemen
sicherzustellen,
wobei
Kosten,
Platzbedarf
und
betriebstechnische
Kompromisse
berücksichtigt
werden.