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Verfassungstexten

Verfassungstexte sind grundlegende Rechtsdokumente, die die Grundordnung eines Staates festlegen. Sie bestimmen die Struktur der Staatsgewalten, die Befugnisse von Regierung und Parlament sowie zentrale Prinzipien wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechte. In der Regel sind Verfassungstexte schriftlich niedergelegt und bilden die höchste Rechtsnorm über einfachem Recht; Änderungen erfordern meist ein besonderes Verfahren.

Typische Merkmale sind Normenhierarchie (Verfassung vor einfachem Recht), Gewaltenteilung, Regeln zum Staatsaufbau, zum Gesetzgebungsverfahren und zu

Der Aufbau variiert je nach Staat; zentrale Inhalte sind jedoch Regelungen zu Staatsoberhaupt, Regierung, Parlament, Gerichtsbarkeit

Entstehung und Wirkung: Verfassungstexte entstehen durch verfassungsgebende Gremien oder Volksentscheid und bilden den Rahmen politischen Handelns.

Beispiele sind das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, die Verfassung der Vereinigten Staaten, die Schweizer Bundesverfassung und

Notfällen.
Verfassungen
enthalten
oft
Bestimmungen
zur
Verfassungsänderung,
zur
Rolle
des
Verfassungsgerichts
oder
anderer
Kontrollinstanzen
sowie
Übergangsregelungen.
Viele
Verfassungstexte
schützen
Grundrechte
und
legen
Mechanismen
fest,
mit
denen
verfassungswidrige
Gesetze
oder
Handlungen
überprüft
werden
können.
und
dem
Verhältnis
der
Gliedstaaten
zueinander.
Grundrechte
stehen
häufig
im
Mittelpunkt,
ebenso
die
Garantien
freier
Wahlen,
Versammlungs-
und
Meinungsfreiheit
sowie
Rechtswege
gegen
staatliches
Handeln.
Die
Verfassungsgerichtsbarkeit
prüft
die
Verfassungsmäßigkeit
von
Gesetzen.
Verfassungsänderungen
sind
gewöhnlich
schwerer
umzusetzen
als
gewöhnliche
Gesetze
und
unterliegen
oft
besonderen
Mehrheiten
oder
Referenden.
die
Verfassung
Österreichs.
Der
Begriff
wird
synonym
für
die
verfassungsmäßige
Ordnung
verwendet
und
bildet
Grundlage
juristischer
Praxis
und
Rechtsprechung.