Verbundfähigkeit
Verbundfähigkeit bezeichnet die Fähigkeit von Systemen, Einrichtungen oder Organisationen, sich zu vernetzen und gemeinsam zu arbeiten. Sie umfasst die Bereitschaft, kompatible Schnittstellen, Standards, Regulierungen und Prozesse bereitzustellen, die eine Zusammenarbeit ermöglichen.
In der Praxis wird der Begriff in unterschiedlichen Kontexten verwendet: Im Energiesektor beschreibt Verbundfähigkeit die Möglichkeit,
Wichtige Voraussetzungen sind standardisierte Schnittstellen (APIs, Datenformate), Governance-Modelle, Rechts- und Datenschutzrahmen, sowie Investitionen in Infrastruktur und
Vorteile der Verbundfähigkeit liegen in einer effizienteren Ressourcennutzung, größerer Flexibilität, besserer Nutzung von Synergien, erweitertem Marktzugang
Herausforderungen umfassen Komplexität, Kosten, Kompatibilitäts- und Sicherheitsrisiken, Datenschutzfragen sowie unterschiedliche regulatorische Rahmenbedingungen und organisatorische Widerstände. Eine
Beispiele finden sich in Energie- und Verkehrsnetzen sowie in plattformübergreifenden IT-Ökosystemen, wo standardisierte Interfaces, gemeinsame Regelwerke