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Verbrennungsrisiken

Verbrennungsrisiken bezeichnet das Risiko, durch Hitze, Strahlung, Chemikalien oder Elektrizität eine Verbrennung zu erleiden. Verbrennungen unterscheiden sich durch Tiefe und Ausdehnung; medizinisch werden sie oft nach Grad (I–III) sowie dem Flächenanteil der Verletzung beurteilt. In schweren Fällen können Narben, Infektionen oder Atemwegsprobleme folgen.

Häufige Ursachen liegen im Haushalt, am Arbeitsplatz und in der Freizeit: heiße Flüssigkeiten, offenes Feuer, Fett-

Prävention umfasst Temperaturkontrolle von Wasser und Speisen, sichere Handhabung von Geräten, Schutzausrüstung, kindersichere Vorrichtungen, Rauchwarnmelder, sichere

Erste Hilfe: Bei leichten Verbrennungen kühlen Sie die betroffene Stelle 10–20 Minuten mit fließendem Wasser. Keine

oder
Ölbrände,
heiße
Oberflächen,
Elektrogeräte,
Chemikalien
(Säuren,
Laugen,
Lösungsmittel)
sowie
Rauch-
oder
Dampf-Inhalation.
Risikogruppen
sind
Kinder,
ältere
Menschen,
Personen
mit
Hauterkrankungen
oder
eingeschränkter
Sensibilität
sowie
Beschäftigte
in
Küche,
Gewerbe
und
Labor.
Aufbewahrung
von
Chemikalien,
Schutz
bei
Arbeiten
mit
Hitzequellen
und
Sonnenschutz
sowie
generelle
Unfallverhütungsmaßnahmen.
Eiswürfel,
keine
Fett-
oder
Cremes
verwenden.
Blasen
bedecken
Sie
locker
mit
sterilem
Verband.
Größere
Flächen,
Verbrennungen
im
Gesicht,
an
Händen,
Füßen
oder
Genitalien,
sowie
Verdacht
auf
Inhalation
oder
Strom-
bzw.
Chemieverbrennungen
erfordern
sofort
medizinische
Hilfe
(Notruf
112
in
Deutschland).