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Verbindungssteuerung

Verbindungssteuerung bezeichnet in der Informationstechnik die Gesamtheit der Mechanismen, die das Aufbauen, Pflegen, Modifizieren und Beenden von Kommunikationsverbindungen zwischen Endpunkten regeln. Ziel ist es, Ressourcen effizient zu verteilen, Zuverlässigkeit sicherzustellen und die Qualität der Übertragung zu garantieren, insbesondere in netzwerk- oder telekommunikationsbasierten Umgebungen.

Kernfunktionen sind Signalisierung, Ressourcenverwaltung, Fluss- und Staukontrolle, Fehlererkennung und -behandlung sowie Sitzungs- bzw. Verbindungsmanagement. Der Lebenszyklus

Beispiele: In der Netzwerktechnik ist TCP ein verbreitetes, verbindungsorientiertes Transportprotokoll, das einen Dreifachdurchlauf zum Verbindungsaufbau verwendet,

Bedeutung: Verbindungssteuerung ist zentral für QoS, Zuverlässigkeit und Fehlertoleranz, besonders in geschäftskritischen Anwendungen, mobilen Netzen und

einer
Verbindung
umfasst
typischerweise
Aufbau,
Betrieb/Modifikation
während
der
Verbindung
(z.
B.
Anpassung
von
Bandbreite
oder
Pfaden),
und
Abbau.
In
verbindungsorientierten
Systemen
werden
Informationen
über
institutionalisierte
Signalisierungstrukturen
ausgetauscht,
um
Zustand
und
Ressourcen
zu
koordinieren.
eine
Flusskontrolle
über
ein
Sliding-Window
bietet
und
Mechanismen
zur
Stauvermei­dung
anwendet.
SCTP
bietet
ähnliche
Funktionen
mit
Multi-Stream-Unterstützung.
In
Telekommunikationsnetzen
kommunizieren
Signalisierungsnetze
wie
SS7
oder
SIP-basierte
Anwendungen
Signalisierung
und
Ressourcensteuerung,
um
Gespräche
und
Sessions
einzurichten,
zu
modifizieren
oder
zu
beenden.
In
der
Praxis
variieren
Ort
und
Ausprägung
der
Verbindungssteuerung
je
nach
Architektur;
oft
liegt
sie
in
Transport-
oder
Sitzungsschichten
von
Netzwerken,
in
Signalisierungsarchitekturen
oder
in
spezialisierten
Protokollen.
Cloud-Services.
Zukünftige
Entwicklungen
betreffen
adaptive
Ressourcensteuerung,
Vernetzung
mit
Software-defined
Networking
und
erweiterte
Signalisierungsschemata.