Validierungsregel
Eine Validierungsregel ist eine formale Bedingung, die festlegt, welche Werte oder Zustände als gültig gelten. Sie dienen der Sicherstellung von Datenqualität, Integrität und Konsistenz von Systemen sowie der Einhaltung fachlicher Anforderungen. Validierungsregeln werden in vielen Bereichen eingesetzt, etwa in Softwareanwendungen, Datenbanksystemen, Formularen, Schnittstellen und automatisierten Geschäftsprozessen.
Typische Regeltypen umfassen sintaktische Prüfungen (Format- oder Musterprüfungen wie E-Mail-Adressen oder Postleitzahlen), semantische Prüfungen (logische Konsistenz
Die Umsetzung erfolgt oft durch clientseitige Validierung im Browser sowie serverseitige Validierung auf der Serverseite; letztere
Zu bewährten Praktiken gehören klare, verständliche Fehlermeldungen, Versionierung der Regeln, umfangreiche Tests mit Grenz- und Beispielsfällen
Der Begriff wird unterschieden von Verifikation bzw. Verifizierung, die eher die Bestätigung der Erfüllung von Anforderungen