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Unterrichtsraum

Unterrichtsraum bezeichnet in deutschsprachigen Bildungseinrichtungen den physischen Raum, in dem formeller Unterricht stattfindet. Der Begriff wird oft synonym mit dem Klassenzimmer verwendet, betont jedoch stärker den funktionalen Zweck als den traditionellen Raum. In vielen Schulen umfasst ein Gebäudekomplex mehrere Unterrichts- bzw. Klassenräume, die je nach Alter, Fach und Lehrplan unterschiedlich ausgestattet sein können.

Typische Merkmale eines Unterrichtsraums sind Tische und Stühle in festen oder flexiblen Anordnungen, eine Tafel oder

Der Unterrichtsraum variiert je nach Schulform. In vielen Grund- und Sekundarschulen handelt es sich um fest

- oder Lehrsäle, Fachräume und Laborräume, die speziell auf bestimmte Fachrichtungen zugeschnitten sind.

Geschichte und Trends. Historisch prägten feststehende Bänke in Reihen das Bild des Unterrichtsraums im Kontext der

Bedeutung. Die Gestaltung von Unterrichtsraum beeinflusst Lernprozesse maßgeblich, da Raumgröße, Ergonomie, Zugänglichkeit zu Ressourcen und Inklusion

Whiteboard
sowie
eine
Projektionsfläche.
Moderne
Räume
verfügen
häufig
über
digitale
Technologien
wie
Beamer,
interaktive
Whiteboards,
Computer
oder
Tablets.
Die
Raumgestaltung
orientiert
sich
an
Lernzielen
und
unterstützt
unterschiedliche
Lernformen,
etwa
Frontalunterricht,
Gruppenarbeit
oder
selbstständiges
Lernen.
Wichtig
sind
gute
Beleuchtung,
Akustik,
Belüftung
und
sichere
Bewegungsflächen.
eingerichtetete
Räume,
während
zunehmend
flexible
Möblierung
und
Lernlandschaften
auftreten.
In
Berufs-
und
Hochschulen
existieren
spezialisierte
Räume
wie
Seminar-
Einführung
staatlicher
Schulpflicht
im
19.
Jahrhundert.
Seit
den
1990er
Jahren
gewinnen
flexible,
lernzielorientierte
Räume
mit
guter
Akustik,
adaptierbarer
Möblierung
und
umfangreicher
Technik
an
Bedeutung,
um
verschiedene
Lernformen
zu
ermöglichen.
gleichermaßen
Lernkultur
und
Leistung
beeinflussen.