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Unterrichtsklima

Unterrichtsklima bezeichnet das gefühlte und wahrgenommene Umfeld einer Unterrichtssituation. Es umfasst soziale Beziehungen, die Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden, die Struktur des Unterrichts, die Erwartungen an Leistung und Teilnahme sowie das Sicherheits- und Zugehörigkeitsgefühl im Klassenzimmer. Ein positives Unterrichtsklima unterstützt Lernmotivation, Engagement und Lernprozesse, während ein negatives Klima erschwerte Lernbedingungen schaffen kann.

Zu den zentralen Dimensionen gehören die Qualität der Lehrer-Schüler-Beziehungen, Höflichkeit, Respekt und Vertrauen; klare Regeln, Routinen

Die Beurteilung des Unterrichtsklimas erfolgt durch verschiedene Methoden, etwa Schüler- und Lehrerbefragungen, Beobachtungen, sowie Indikatoren wie

Einflussfaktoren sind Lehrmethoden, Kommunikationsstil, Klassenführung, Klassenstärke, Heterogenität der Lerngruppe, Sprachkompetenz und schulische Rahmenbedingungen. Zur Verbesserung des

und
angemessene
Herausforderungen;
Feedback,
Transparenz
von
Zielen
und
Bewertungen;
sowie
Inklusion,
Gerechtigkeit
und
Sicherheit
vor
Mobbing
oder
Ausgrenzung.
Weitere
Aspekte
sind
die
Partizipation
der
Lernenden,
Autonomie
in
Aufgabenbearbeitung
und
die
Relevanz
des
Unterrichtsinhalts.
Lernmotivation,
Beteiligung,
wahrgenommene
Unterstützung,
Fairness
und
Disziplin.
Studien
verweisen
darauf,
dass
ein
positives
Klima
mit
höherer
Motivation,
besserem
Lernverhalten,
größerem
Erfolg
und
größerer
Lernzufriedenheit
verbunden
ist.
Unterrichtsklimas
zählen
professionalisierte
Lehrerfortbildung
in
Klassenführung
und
Feedback,
schülerorientierte
und
kooperative
Lernformen,
klare
Strukturen,
inklusive
Praxis
und
regelmäßige
Reflexion
der
Unterrichtssituation.