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UnattendedInstallationen

Unattended Installationen bezeichnen automatisierte Installationen von Betriebssystemen oder Anwendungen, bei denen während des Setups kein menschliches Eingreifen erforderlich ist. Sie beruhen auf vordefinierten Konfigurationen, die dem Installationsprogramm alle notwendigen Informationen liefern, etwa Produktlizenz, Festplattenpartitionierung, regionale Einstellungen und Benutzerkonten. Solche Installationen verbessern Konsistenz, Geschwindigkeit und Skalierbarkeit bei Massendistributionen in Rechenzentren, Unternehmensnetzwerken und Bildungseinrichtungen.

In der Praxis kommen unterschiedliche Mechanismen zum Einsatz. Windows-Umgebungen verwenden typischerweise eine Antwortdatei namens unattend.xml, ergänzt

Der typische Ablauf umfasst die Erstellung einer Konfiguration, die Vorbereitung eines Installationsimages oder einer vorbereiteten VM,

Vorteile sind Konsistenz, reduzierte Installationszeit und bessere Reproduzierbarkeit über mehrere Systeme hinweg. Nachteile umfassen die Komplexität

durch
Werkzeuge
wie
Windows
System
Image
Manager,
Microsoft
Deployment
Toolkit
und
Windows
Deployment
Services.
Linux-
und
Unix-Systeme
nutzen
Kickstart
(RHEL,
CentOS),
Preseed
(Debian/Ubuntu)
oder
AutoYaST
(SUSE);
in
Cloud-Umgebungen
kommt
häufig
cloud-init
zum
Einsatz.
die
Verteilung
über
PXE,
USB
oder
Netzwerkinstallation
sowie
den
automatischen
Abschluss
der
Installation
mit
Post-Install-Skripten,
Treiber-
und
Lizenzierungsvorgaben.
Nach
der
Installation
erfolgen
oft
automatisierte
Anpassungen
wie
Treiberintegration,
Systemaktualisierungen
und
das
Bereitstellen
von
Standardanwendungen.
der
Konfiguration,
das
Risiko
von
Fehlkonfigurationen
sowie
Sicherheits-
und
Lizenzfragen.
Unattended
Installationen
finden
sich
in
professionellen
IT-Umgebungen,
in
Infrastruktur-Deployment-Pipelines
und
bei
der
Bereitstellung
von
Images
für
automatisierte
Workloads.