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Festplattenpartitionierung

Festplattenpartitionierung bezeichnet das logische Aufteilen einer Festplatte in mehrere unabhängige Abschnitte, die Partitionen genannt werden. Jede Partition kann ein eigenes Dateisystem, Mountpunkt und Berechtigungen erhalten, wodurch Betriebssysteme, Anwendungen und Daten getrennt verwaltet werden. Typische Gründe sind die Installation mehrerer Betriebssysteme (Dual- oder Multiboot), unterschiedliche Dateisysteme, getrennte System- und Datenbereiche sowie Vorgaben zur Datensicherheit und Backups.

Partitionstabellen und Grenzen: Die Partitionen werden durch eine Partitionstabelle verwaltet. MBR (Master Boot Record) erlaubt bis

Vorgehen: Vor Veränderungen sollten Backups erstellt werden. Dann wird die Festplatte geplant, Größe und Typ der

Spezifika: Für Linux-Systeme ist oft eine Swap-Partition sinnvoll; Windows nutzt typischerweise eine EFI-Systempartition und eine Wiederherstellungspartition.

Hinweise: Eine falsche Partitionierung kann zu Datenverlust führen. Planen, testen und regelmäßige Backups durchführen.

zu
vier
Primärpartitionen
oder
drei
Primär-
plus
eine
erweiterte
Partition,
in
der
logische
Laufwerke
liegen.
GPT
(GUID
Partition
Table)
unterstützt
deutlich
mehr
Partitionen,
ist
erforderlich
für
UEFI-Bootsysteme
und
große
Laufwerke.
Partitionen
festgelegt,
vorhandene
Partitionen
ggf.
verkleinert
oder
gelöscht
und
neue
Partitionen
erstellt.
Anschließend
werden
Dateisysteme
formatiert
(z.
B.
NTFS,
ext4,
btrfs,
XFS,
APFS)
und
Mountpunkte,
Boot-
oder
EFI-Partitionen
eingerichtet.
Die
Wahl
des
Dateisystems
hängt
vom
Betriebssystem
und
den
Anforderungen
ab
sowie
von
Performance-
und
Sicherheitsaspekten.