Umgebungssteuerung
Umgebungssteuerung bezeichnet die planmäßige Beeinflussung der physikalischen Umwelt, um bestimmte Zielwerte zu erreichen oder Bedingungen zu stabilisieren. Sie kommt in Gebäuden, industriellen Anlagen, Laboren und in digitalen Anwendungen vor und strebt meist eine Balance zwischen Komfort, Sicherheit und Effizienz an.
Typische Systemkomponenten sind Sensoren zur Erfassung von Temperatur, Feuchte, Luftqualität, Licht und Geräuschen; Aktoren wie Ventile,
Hauptanwendungsfelder umfassen Gebäudetechnik (HVAC, Beleuchtung, Belüftung), Rechenzentren, Produktions- und Prozessanlagen sowie landwirtschaftliche Gewächshäuser. Ziel ist oft
Regelungsansätze reichen von klassischen Regelkreisen (PID) bis zu fortgeschrittenen modellbasierten Methoden (MPC) oder Fuzzy-Logik. Die Integration
Zu den Vorteilen zählen Komfortsteigerung, Energieeffizienz, Kostenreduktion und verbesserte Betriebssicherheit. Herausforderungen umfassen Systemintegration, Datenschutz, Zuverlässigkeit, Wartung