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Trägersystemen

Trägersysteme bezeichnen die Gesamtheit der Strukturen und Bauteile, die Lasten aufnehmen, übertragen und auf Untergründe oder andere Bauteile verteilen. Sie bilden das Tragwerk von Gebäuden, Brücken, Maschinen, Fahrzeugen und vielen technischen Anlagen. Zentral sind Elemente wie Träger, Stützen, Wände, Auflager sowie Verbindungen, über die Kräfte weitergegeben werden und Verformungen begrenzt bleiben.

Sie erfüllen die Aufgabe der Lastabtragung, Formgebung und Stabilisierung. Je nach Bauart und Lastfall können Trägersysteme

Eine gängige Einteilung erfolgt nach dem Aufbau: Rahmen- oder Skelettsysteme bestehen aus Stützen und Trägern (oft

In der Planung spielen Tragwerksnachweise, Lastannahmen und Normen eine zentrale Rolle. In Europa dominiert die Tragwerksplanung

Typische Anwendungsbereiche sind Gebäude, Brücken, Industrieanlagen, Bühnen- und Veranstaltungsbau sowie Maschinen- und Fahrzeugstrukturen. Beispiele reichen von

unterschiedliche
Verformungs-
und
Sicherheitsanforderungen
erfüllen.
Typische
Eigenschaften
sind
Tragfähigkeit,
Steifigkeit,
Dauerhaftigkeit
und
Anpassungsfähigkeit
an
Nutzungsänderungen.
Stahl
oder
Holz);
Platten-
oder
Wandtragwerke
setzen
Lasten
über
Beton-
oder
Mauerwerksplatten
und
-wände
um;
Fachwerk-
oder
Tragwerksverbunde
nutzen
Tragwerkselemente
in
Form
von
Fachwerk,
Doppel-
oder
Dreifachräumen;
Raumtragwerke
übertragen
Lasten
durch
vernetzte
Systeme
(Kuppeln,
komplexe
Rahmen).
Materialien
umfassen
Stahl,
Beton,
Holz
und
Verbundwerkstoffe,
jeweils
mit
spezifischen
Eigenschaften
von
Gewicht,
Festigkeit
und
Verarbeitbarkeit.
nach
Eurocodes
(DIN
EN-Normen)
mit
Nachweisen
zu
Sicherheit,
Gebrauchstauglichkeit
und
Dauerhaftigkeit.
Fertigung
und
Montage
betreffen
Vorfertigung,
Montageabläufe,
Toleranzen
und
Qualitätskontrollen.
einem
Stahlrahmenhaus
über
eine
Verbundbauteilbrücke
bis
zu
komplexen
Raumtragwerken
in
modernen
Architekturen.