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Kuppeln

Eine Kuppel ist eine architektonische Gewölbebauform, die das Dach oder die Decke eines Gebäudes bildet. Typischerweise ruht sie auf einem Drum und schließt den Innenraum über einer kreisförmigen oder polygonalen Grundfläche ein. Kuppeln können halbkugelförmig, elliptisch oder als Zwiebelkuppel ausgeführt sein und werden durch Bauelemente wie Pendentives oder Squinches mit dem Unterbau verbunden.

Historisch prägten Kuppeln zahlreiche Epochen der Architektur. Im antiken Rom wurde die Kuppel im Pantheon großvolumös

Kuppeln erfüllen Funktionen als Dachkonstruktion, tragen zur Raumwirkung, Akustik und Beleuchtung bei und besitzen oft symbolische

eingesetzt.
In
der
byzantinischen
Architektur
setzte
die
Hagia
Sophia
Maßstäbe,
indem
sie
eine
riesige
Kuppel
über
einem
umlaufenden
Gang
trägt.
In
der
Renaissance
und
im
Barock
führten
neue
Konstruktionsweisen
zu
größeren
Spannweiten,
sichtbar
etwa
in
Brunelleschis
Domkuppel
über
dem
Florentiner
Dom
oder
in
weiteren
Kuppelbauwerken
der
Zeit.
In
der
islamischen
und
osteuropäischen
Architektur
entwickelten
sich
viele
Kuppeln
weiter,
darunter
Zwiebelkuppeln,
die
besonders
in
Russland
verbreitet
sind.
Mit
dem
Fortschritt
von
Stahlbeton,
Stahl
und
Glas
entstanden
in
der
Moderne
großdimensionale
Kuppeln
über
Hallen,
Museen
oder
Arenen.
Bedeutung.
Bekannte
Beispiele
sind
das
Pantheon
in
Rom,
die
Hagia
Sophia
in
Istanbul,
Brunelleschis
Kuppel
am
Dom
von
Florenz
und
der
Petersdom
in
Rom;
in
Russland
prägen
Zwiebelkuppeln
das
Erscheinungsbild
vieler
Kirchen.