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Trocknungszeit

Trocknungszeit bezeichnet die Zeit, die ein Material benötigt, um einen definierten Grad der Trockenheit bzw. Feuchtigkeitsreduktion zu erreichen. Sie ist abhängig von Materialeigenschaften, Umgebungsbedingungen und dem verwendeten Trocknungsverfahren. In der Praxis werden oft verschiedene Stufen der Trockenheit unterschieden, wie Oberflächentrockenheit, tack-free Zustand oder vollständige Trockenheit, wobei die genaue Definition von Normen, Herstellerangaben oder dem Anwendungszweck abhängt.

Geltungsbereiche reichen von Beschichtungen und Lacken über Baustoffe bis zu Naturmaterialien. Bei Lacken oder Farben bestimmt

Wichtige Einflussfaktoren sind Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung, Materialdicke, Porosität sowie der Wasser- oder Lösungsmittelgehalt im Material.

Die Messung erfolgt häufig durch gravimetrische Methoden (Gewichtsverlust), Feuchtemessungen oder standardisierte Prüfverfahren. Da Trocknungszeiten stark vom

die
Trocknungszeit,
wann
eine
weitere
Bearbeitung
möglich
ist
oder
der
Anwendungszustand
als
dauerhaft
stabil
gilt.
Beim
Holz
beschreibt
man
die
Zeit
bis
zum
Erreichen
eines
gewünschten
Feuchtegehalts
(in
der
Regel
als
Restfeuchte
oder
EMC
–
equilibrium
moisture
content).
Im
Beton
bezieht
sich
die
Trockenzeit
auf
das
Verdunsten
von
Wasser
während
der
Aushärtung
bzw.
Trockenperiode,
was
die
Festigkeitsentwicklung
und
das
Rissrisiko
beeinflusst.
Höhere
Temperaturen,
geringere
Luftfeuchtigkeit
und
bessere
Belüftung
verkürzen
die
Trocknungszeit,
während
hohe
Feuchte,
dicke
Schichten
oder
hygroskopische
Substrate
sie
verlängern.
Umfeld
abhängen,
gelten
hersteller-
oder
normbasierte
Richtwerte
als
Orientierungshilfe.