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Trockenzeit

Trockenzeit, wörtlich "trocken Zeit", bezeichnet eine Phase im jährlichen Klimamuster, in der der Niederschlag deutlich geringer ausfällt. Sie tritt in vielen Tropen- und Subtropenregionen auf sowie in Gebieten mit ausgeprägten saisonalen Regenfällen. Die Länge und Intensität der Trockenzeit unterscheiden sich stark je nach Breitenlage, regionalen Wettersystemen und dem jeweiligen Jahreszyklus; es gibt keine universell feste Dauer.

Die Trockenzeit entsteht meist durch das Verschieben der großen regenspendenden Systeme, etwa der Intertropischen Konvergenzzone (ITCZ)

Typische Muster zeigen sich in der Sahelzone (ungefähr November bis März), in Teilen Südasiens und Südostasiens

Folgen der Trockenzeit umfassen Wasserknappheit, Stress für Landwirtschaft und Ökosysteme, erhöhtes Brandrisiko sowie sinkende Grundwasserstände. Anpassungsmaßnahmen

und
der
Monsunzirkulation.
Während
der
Regenzeit
ziehen
feuchte
Luftmassen
in
das
Gebiet,
anschließend
weichen
sie
zurück
oder
die
Feuchtigkeitszufuhr
nimmt
ab,
wodurch
Regenmangel
entsteht.
Auch
regionale
Winde
und
die
geographische
Lage
beeinflussen,
wie
stark
und
wie
lange
Trockenzeiten
ausfallen.
(Winter
bis
Frühjahr)
sowie
in
vielen
Savannenzonen,
wo
trockene
Phasen
lang
genug
auftreten,
um
die
Vegetation
zu
belasten.
In
tropischen
Regenwäldern
kann
die
Trockenzeit
sehr
kurz
oder
kaum
vorhanden
sein;
dort
wechseln
sich
kurze
Trockenperioden
mit
starken
Regenfällen
ab.
Temperate
Regionen
weisen
manchmal
auch
längere
späte
Sommerzeiten
mit
Trockenheit
auf,
unterscheiden
sich
aber
durch
andere
klimatische
Zyklen.
umfassen
Bewässerung,
dürreresistente
Pflanzensorten,
wasserhaltende
Infrastrukturen,
verbesserte
Niederschlagsprognosen
sowie
Boden-
und
Wassermanagement.