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Trinkwasserinstallationen

Trinkwasserinstallationen bezeichnet die Gesamtheit der Systeme und Bauteile, die innerhalb von Gebäuden und anliegenden Grundstücken das Leitungswasser sicher bereitstellen, transportieren, speichern und entnehmen. Dazu gehören die Zuleitungen vom Netz, interne Verrohrungen, Warm- und Kaltwasserversorgung, Speicherbehälter, Armaturen und Entnahmestellen sowie Vorrichtungen zur Rückflussverhinderung. Ziel ist die zuverlässige Versorgung mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser in ausreichender Menge und bei angemessener Temperatur.

Regulatorische Anforderungen variieren je nach Land, orientieren sich jedoch an gemeinsamen Grundprinzipien: Schutz der Trinkwasserqualität, Verhinderung

Zu den zentralen Bauteilen gehören Zuleitungen, Verteilersysteme, Warm- und Kaltwasserspeicher, Wassererwärmer, Armaturen, Filter oder Desinfektionssysteme sowie

Wartung und Betrieb: Regelmäßige Inspektionen, Desinfektion von Speichern, Spülen nach längeren Stillstandszeiten, Prüfung von Heizgeräten, Armaturen

von
Kontamination
durch
Rückfluss,
Vermeidung
von
Stagnation,
und
Auswahl
geeigneter
Materialien.
In
Deutschland
regeln
die
Trinkwasserverordnung
(TrinkwV)
sowie
DVGW-Richtlinien
Planung,
Bau
und
Betrieb;
auf
europäischer
Ebene
kommt
EN
806
zur
Anwendung,
die
Gestaltung,
Prüfung
und
Wartung
von
Trinkwasserinstallationen
festlegt.
Ähnliche
Normen
gelten
international.
Rückflussverhinderer
und
Druckminderer.
Materialwahl
sollte
bleifrei,
korrosionsbeständig
und
hygienisch
geeignet
sein;
gängig
sind
Kupfer,
Edelstahl
oder
Kunststoffrohre
(z.
B.
PEX).
Die
Planung
berücksichtigt
ausreichenden
Durchfluss,
Druck,
Vermeidung
von
toten
Winkeln
und
klare
Trennung
von
Trinkwasser
und
Nicht-Trinkwasser.
und
Rückflussverhinderern
sowie
Dokumentation
der
relevanten
Messwerte.
Besondere
Hygienemaßnahmen
betreffen
Legionellenschutz
durch
temperaturbasierte
Maßnahmen
und
regelmäßige
Desinfektionen
bei
Verdacht
auf
Kontamination.
Größere
Arbeiten
erfolgen
durch
Fachbetriebe.