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Druckminderer

Druckminderer, auch Druckregler genannt, ist eine Vorrichtung zur Reduktion eines hohen Eingangsdrucks auf einen konstanten niedrigeren Ausgangsdruck. Er wird überwiegend für gasförmige Medien verwendet, etwa in Gasflaschen, Schweißanlagen, medizinischen Gasmischungen oder in Druckluft- und Tauchreglersystemen. Ein typischer Druckminderer besteht aus Eingangsstutzen, Ausgangsstutzen, Dichtung, Reglermechanismus mit Membran oder Kolben, Federspannung und Einstellrad, das den gewünschten Ausgangsdruck festlegt. In Zweistufensystemen erfolgt die Druckreduktion in zwei Stufen, um eine stabilere Druckführung auch bei hohen Lastwechseln zu gewährleisten.

Das Funktionsprinzip basiert darauf, dass der Eingangsdruck auf den Reglermechanismus wirkt. Die Membran trennt den Hochdruckraum

Zu Typen gehören einstufige Druckminderer, die oft größere Druckschwankungen verursachen, und zweistufige Modelle, die eine feinere,

Sicherheit und Wartung: Druckminderer müssen für das jeweilige Gas geeignet sein und regelmäßig auf Leckagen geprüft

vom
Niederdruckraum.
Wird
der
Ausgangsdruck
unter
den
eingestellten
Wert
abgesenkt,
bewegt
sich
der
Regler,
öffnet
das
Ventil
und
erlaubt
Gasfluss,
bis
der
Ausgangsdruck
wieder
den
eingestellten
Wert
erreicht.
Umgekehrt
steigt
der
Ausgangsdruck,
und
der
Regler
schließt
das
Ventil.
gleichmäßigere
Druckregelung
bieten.
Es
gibt
spezialisierte
Varianten
für
bestimmte
Gase,
wie
Sauerstoff-
oder
Acetylenregler,
sowie
Bauformen
mit
Membranen
oder
Kolben.
werden.
Wartung
umfasst
Dichtungswechsel,
Reinigung
und
Funktionsprüfung
gemäß
Herstellervorgaben.