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Druckschwankungen

Druckschwankungen sind zeitliche Änderungen des Drucks in Flüssigkeiten oder Gasen. Sie bezeichnen Abweichungen des gemessenen Drucks vom statischen Grunddruck und können periodisch oder unregelmäßig auftreten. Typische Größenordnungen werden in Pascal oder bar angegeben; die relevanten Frequenzbereiche reichen von wenigen Hertz bis zu mehreren Kilohertz, je nach Ursache und System.

Hauptursachen umfassen pulsierende oder schaltende Betriebsmomente von Maschinen wie Pumpen und Kompressoren, Ventilwechsel sowie flussinduzierte Instabilitäten

Die Auswirkungen von Druckschwankungen können strukturelle Ermüdung, erhöhte Geräusche und Vibrationen, Beeinträchtigungen in der Messtechnik und

Messung und Bewertung erfolgen typischerweise mit Drucksensoren, die ausreichende Dynamik- und Frequenzbereiche abdecken. Die Auswertung erfolgt

Maßnahmen zur Reduktion umfassen Pulsationsdämpfer oder Pufferspeicher, eine konstruktive Rohrleitungsführung, geeignete Pumpen- und Ventildimensionierung, Dämpfung von

im
Rohrsystem.
Darüber
hinaus
spielen
akustische
Resonanzen
in
Rohrleitungen
eine
Rolle,
ebenso
Kavitation
in
Flüssigkeiten
oder
Druckwechsel
durch
schnelle
Änderungen
der
Last.
In
Gasleitungen
können
zudem
Turbulenzen
und
Pulsationen
durch
verschiedene
Armaturen
und
Bauteile
Druckschwankungen
erzeugen.
Regelung
sowie
Beeinflussung
des
Prozessverhaltens
und
der
Betriebssicherheit
umfassen.
Länger
andauernde
oder
starke
Pulsationen
können
zu
Leckagen,
Leichtfehlern
in
Sensoren
oder
unstabilen
Regelkreisen
führen.
oft
durch
Frequenzanalysen
(z.
B.
Fourier-Transformation)
sowie
die
Bestimmung
von
Amplitude
und
Pulsationsgrad.
In
der
Praxis
werden
Grenzwerte
festgelegt,
um
Risiken
zu
vermeiden.
Resonanzen
sowie
betriebliche
Maßnahmen
wie
sanftere
Lastwechsel
oder
variable
Geschwindigkeitsregelung.