Federspannung
Federspannung bezeichnet die innere Kraft, die eine Feder bei ihrer Verformung gegen diese Deformation entwickelt. Sie tritt entweder bei der Dehnung (Zugfeder) oder bei der Kompression (Druckfeder) auf und entspricht in statischen Momenten oft der externen Last, die auf die Feder wirkt. Die Größe der Federspannung hängt vom Verformungsgrad x, der Federkonstanten k sowie vom Vorbelastungszustand ab.
Für lineare Federn gilt das Hooke-Gesetz: F = k x. Hier beschreibt k die Federkonstante in Newton
Die Federspannung wird durch das Federdesign bestimmt: Drahtdurchmesser, Coil-Durchmesser, Anzahl der tragenden Windungen, Werkstoff und Endbearbeitung
Typische Anwendungen umfassen Spannungs- und Rückstellkräfte in Fahrzeugfederungen, Ventilfedern, Uhren, Tastaturen und vielen Maschinenbausystemen. Hier ist
Bei der Auslegung werden Sicherheitsfaktoren, zulässige Spannungen (Streckgrenze, Ermüdungsgrenze) sowie Lebensdauer berücksichtigt. Die Federspannung kann messtechnisch