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Trennprinzipien

Trennprinzipien bezeichnet allgemein Prinzipien zur Trennung oder Abgrenzung von Bestandteilen, Signalen oder Teilssystemen. Der Begriff wird in verschiedenen Fachdisziplinen verwendet und umfasst methodische Ansätze zur gezielten Aufteilung eines Gemischs, einer Information oder eines Systems in klar abgegrenzte Komponenten. Ziel ist oft Reinheit, Nutzbarkeit oder bessere Handhabbarkeit einzelner Teile sowie eine bessere Steuerung.

In der Trenntechnik der Chemie und Verfahrenstechnik entstehen Trennprinzipien vor allem aus Unterschieden in physikalischen Eigenschaften

Im Software- und Systemdesign finden sich Trennprinzipien als Trennung der Belange (Separation of Concerns), Modularisierung, Abstraktionsschichten

Herausforderungen ergeben sich durch Mehrkomponenten-Feeds, Phasenungleichgewichte, Fouling, Mischungen bzw. unvollständige Trennung, sowie wirtschaftliche Restriktionen. Eine systematische

Siehe auch: Trennverfahren, Separation of Concerns, Modulares Design, Stofftrennung.

wie
Siedepunkt,
Löslichkeit,
Größe
oder
Dichte.
Typische
Trennmethoden
sind
Destillation,
Filtration,
Kristallisation,
Zentrifugation,
Chromatographie,
Extraktion,
Membrantrennung
und
Flotationen.
Die
Wahl
hängt
von
Kriterien
wie
Selektivität,
Ausbeute,
Reinheit,
Durchsatz,
Energieverbrauch
sowie
Investitions-
und
Betriebskosten
ab.
und
klare
Architekturschnittstellen.
Ziel
ist
es,
Kopplung
zu
verringern,
Wartbarkeit
zu
erhöhen
und
Skalierbarkeit
zu
ermöglichen.
Auslegung
und
Prozessführung
sind
entscheidend
für
Effizienz,
Sicherheit
und
Umweltaspekte.