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TrenchlessVerfahren

TrenchlessVerfahren bezeichnet eine Gruppe von Bauverfahren zur Verlegung, Erneuerung oder Instandsetzung von Versorgungsleitungen unterhalb der Erdoberfläche, wobei Grabungen an der Oberfläche weitgehend vermieden oder minimiert werden. Ziel ist es, Straßen, Plätze und Grünflächen zu schonen, Bauzeiten zu reduzieren und Betriebsunterbrechungen zu begrenzen.

Zu den Installationsverfahren gehören hauptsächlich Horizontal Directional Drilling (HDD), Mikrotunneling/Mikrotunnelbau, Pipe Jacking sowie Spülbohrungen und Bohrungen

Rehabilitationsverfahren umfassen Liner-Verfahren, bei denen neue Schichten in bestehende Rohre eingeschoben oder aufgeklebt werden. Wichtige Beispiele

Typische Anwendungen finden sich in Wasser- und Abwasserleitungen, Gas- und Fernleitungsnetzen sowie in der Telekommunikation und

mit
Durchdringung
durch
Bodenlagen.
Diese
Methoden
ermöglichen
das
Vorlegen
oder
Ersetzen
von
Rohren
nahezu
ohne
umfangreiche
Erdarbeiten
an
der
Oberfläche,
auch
unter
bestehenden
Bauwerken,
Verkehrsinfrastruktur
oder
sensiblen
Bereichen.
sind
Schlauchlining
(CIPP,
Cured-In-Place
Pipe)
und
Spiral-Lining.
Ergänzend
werden
auch
Durchbruchverfahren
(Pipe
Bursting)
angewendet,
bei
denen
ein
neues,
meist
größer
dimensioniertes
Rohr
in
das
Altrohr
eingeführt
wird,
während
dieses
bricht.
Sliplining
ist
eine
weitere
Methode,
bei
der
ein
kleineres
Rohr
in
das
bestehende
Rohrsystem
eingesetzt
wird,
um
Leckagen
zu
beheben.
Wärmeversorgung.
Materialien
reichen
von
Kunststoffen
(PVC,
PE,
HDPE)
über
glasfaserverstärkte
Polymerwerkstoffe
bis
hin
zu
Epoxidharzen
für
Liner-Systeme.
Vorteile
der
Verfahren
sind
geringere
Oberflächenbeeinträchtigungen,
schnellere
Bauabläufe
und
bessere
Taktung
in
dicht
besiedelten
Bereichen;
Beschränkungen
ergeben
sich
durch
Bodenverhältnisse,
Zugangsmöglichkeiten,
Kosten
und
Anforderung
an
vorhandene
Infrastruktur.