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Traubensorte

Traubensorte bezeichnet eine genetisch definierte Rebsorte der Gattung Vitis, die zur Landwirtschaft kultiviert wird. In der Praxis unterscheidet man nach der Verwendung: Weintrauben (Weinsorten, meist Vitis vinifera), Tafelfrüchte zum direkten Verzehr sowie Sorten für Trockenfrüchte oder Rosinen. Neben Vitis vinifera kommen in manchen Regionen auch andere Arten zum Einsatz, vor allem in Hybriden oder Züchtungsprogrammen.

Wichtige Merkmale einer Traubensorte sind Reifezeit, Zucker- und Säuregehalt, Aromaprofil, Farbstoffe bei roten Sorten, Ertrag, Wuchsform

Zur Vermehrung werden Stecklinge, Klone oder Pfropfungen auf resistente Unterlagen verwendet, was seit dem Reblausbefall im

Synonyme, regionale Namen und Klon-Bezeichnungen können die eindeutige Zuordnung erschweren. Sorten werden in nationalen und internationalen

Beispiele für Weintrauben: Riesling, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Pinot Noir, Cabernet Sauvignon, Merlot. Beispiele für Tafelfrüchte: Concord,

und
Lagerfähigkeit.
Klima,
Bodentyp
und
Bewirtschaftung
beeinflussen
das
Qualitätsprofil
erheblich
und
bestimmen,
ob
eine
Sorte
sich
eher
für
Wein,
Frischverzehr
oder
Trockenführung
eignet.
19.
Jahrhundert
eine
zentrale
Rolle
spielt.
Züchtungsprogramme
zielen
auf
Widerstandsfähigkeit,
bessere
Anpassung
an
neue
Klima-
und
Bodengegebenheiten
sowie
verbesserte
Wein-
oder
Speisequalität.
Sortenkarten
dokumentiert
und
oft
standardisiert,
um
Handel,
Pflanzmaterial
und
Herkunft
transparent
zu
regeln.
Thompson
Seedless
(Sultana),
Red
Globe.
Traubensorten
prägen
zentrale
Bereiche
der
Wein-
und
Obstwirtschaft
weltweit.