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Tintenfische

Tintenfische sind mariner Kopffüßer (Cephalopoda) aus der Unterklasse Coleoidea. In der Alltagssprache bezeichnet der Begriff Tintenfisch oft Squids und verwandte Arten wie Kalmare und Sepiolen. Typisch sind ein Mantel und Kopf mit Augen sowie acht Arme; bei vielen Arten kommen zwei längere Fangtentakel hinzu. Die Mehrzahl besitzen eine Tintenblase, mit der sie bei Gefahr Tinte absondern können, und einen Mantelsiphon, der dem Rückstoßantrieb dient.

Anatomie und Sinneswahrnehmung: Die Augen der Tintenfische sind hoch entwickelt, das Sehvermögen gilt als eines der

Lebensweise und Verbreitung: Tintenfische leben weltweit in Meeren von Küstengewässern bis zur Tiefsee. Sie sind räuberisch

Menschliche Nutzung und Schutz: Tintenfische sind wirtschaftlich bedeutsam in Fischerei und Küche. Sie dienen Forschungszwecken in

besten
unter
Wirbellosen.
Die
Haut
kann
über
Chromatophoren
Farben
und
Muster
schnell
verändern,
um
Tarnung
und
Kommunikation
zu
ermöglichen.
Viele
Arten
besitzen
ein
internes
Stützgerüst
namens
Pens;
der
Mantel
dient
als
Muskelkammer.
und
ernähren
sich
von
Fischen,
Krebstieren
und
Weichtieren.
Beute
wird
mit
den
Armen
und,
bei
Kalmaren,
mit
zwei
langen
Tentakeln
ergriffen.
Die
Fortpflanzung
erfolgt
meist
durch
Spermatophoren;
Weibchen
legen
Gelege
aus
Eiern,
aus
denen
Jungtiere
schlüpfen.
Die
Lebensdauer
variiert
stark
je
nach
Art,
oft
Monate
bis
wenige
Jahre.
Biologie,
Neurowissenschaften
und
Robotik.
Bestände
werden
durch
Überfischung
und
Lebensraumverlust
beeinflusst;
nachhaltige
Fangmethoden
sind
wichtig.