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Tiefenwissen

Tiefenwissen bezeichnet im Deutschen eine Form von Wissen, die über oberflächenhafte Fakten hinausgeht und Einsicht in zugrunde liegende Prinzipien, Zusammenhänge und Funktionsweisen eröffnet. Es verbindet theoretische Einsichten mit erfahrungsbasiertem Verständnis und ermöglicht oft eine kohärente Anwendung in neuen Situationen.

Die Unterscheidung zu Oberflächenwissen ist verbreitet: Tiefenwissen richtet sich auf die Struktur des Gegenstands, nicht nur

Anwendungsfelder finden sich in Bildung, Wissenschaft, Technik, Wirtschaft und Management. In der Lehre zielt Tiefenwissen darauf

Kritikpunkte betreffen vor allem die Messbarkeit und Überprüfbarkeit von Tiefenwissen sowie die Gefahr subjektiver Verzerrungen. Eine

auf
einzelne
Merkmale.
Es
umfasst
sowohl
explizites
Wissen,
das
formell
vermittelt
werden
kann,
als
auch
implizites
Wissen,
das
sich
schwer
in
Worte
fassen
lässt.
Tiefenwissen
entsteht
durch
längere
Lernprozesse,
Praxis,
Reflexion
und
den
Austausch
mit
Experten.
ab,
Konzepte
zu
vernetzen
und
Transferkompetenz
zu
fördern.
In
Organisationen
dient
es
als
Kern
von
Expertenwissen
und
kompetenter
Problemlösung.
In
manchen
Diskursen,
insbesondere
in
esoterischen
oder
spirituellen
Kontexten,
wird
Tiefenwissen
auch
für
angeblich
verborgene
Wahrheiten
oder
innere
Einsichten
verwendet;
diese
Nutzung
variiert
stark
in
ihren
Quellen
und
ihrer
Überprüfbarkeit.
klare
Abgrenzung
zu
wissenschaftlich
belegtem
Fachwissen,
methodisch
geprüften
Erkenntnissen
und
transparent
kommunizierten
Erfahrungen
ist
wichtig.