Texturanalysen
Texturanalysen beschäftigt sich mit der quantitativen Beschreibung von Oberflächenstrukturen in Bildern, wobei Textur als räumliche Variation von Intensitäten oder Mustern verstanden wird. Ziel ist es, Eigenschaften wie Glätte, Regelmäßigkeit oder Orientierung zu erfassen und für Aufgaben wie Klassifikation, Segmentierung oder Materialerkennung nutzbar zu machen.
Zu den zentralen Ansätzen gehören statistische Texturmodelle, die Textur über Grauwert- oder Intensitätsverteilungen und deren räumliche
Vorgehen: In der Praxis erfolgt oft eine Vorverarbeitung (Rauschentfernung, Normalisierung). Danach werden Texturmerkmale extrahiert und zu
Anwendungen finden sich in der Bildverarbeitung und Computer Vision, der Fernerkundung, der medizinischen Bildgebung (MRT, CT),
Herausforderungen umfassen Beleuchtungs- und Skalierungseffekte, Rotationsinvarianz, Rauschen, Teiltransparenz sowie die Interpretation der Merkmalkombinationen und die Generalisierung