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Testauswahl

Testauswahl bezeichnet den Prozess der Auswahl einer Teilmenge von Tests aus einem größeren Testbestand, um ein Softwareprodukt, einen Prozess oder eine Lern- bzw. Leistungsbeurteilung zuverlässig zu prüfen. Ziel ist es, Ressourcen wie Zeit, Rechenleistung und Kosten zu sparen, ohne die Fehlererkennung erheblich zu beeinträchtigen.

In der Softwareentwicklung erfolgt Testauswahl insbesondere im Rahmen von Regressionstests, Risikobasierter Tests und Wartung. Zentrale Kriterien

Typische Ansätze umfassen abdeckungsbasierte Auswahl (Tests wählen, die relevante Codebereiche oder Anforderungen abdecken), risikobasierte Auswahl (höheres

Der Prozess umfasst das Erfassen von Änderungen, Analyse ihrer Auswirkungen, Auswahl und ggf. Neuplanung der Testläufe

Herausforderungen sind das Gleichgewicht zwischen Testumfang und Durchlaufzeit, Flaky-Tests, Wartungsaufwand der Testbasis und uneinheitliche Metriken. Erfolgsmessungen

sind
Funktions-
und
Codesichtbarkeit
(Abdeckung),
Änderungen
am
System,
historische
Fehlerraten,
Prioritäten
der
Anforderungen
sowie
technische
Abhängigkeiten.
Risiko
erhält
Vorrang),
Regressionstest-Auswahl
(nur
Tests,
die
von
Änderungen
betroffen
sind)
und
Testfallpriorisierung,
die
Reihenfolge
der
Ausführung
nach
erwarteter
Fault-Detektion
optimiert.
Ergänzend
kommen
paarweises
Testing,
Äquivalenzklassenbildung
und
modellbasierte
Ansätze
zum
Einsatz,
um
die
Menge
der
Tests
bei
gleicher
Qualität
zu
reduzieren.
sowie
Berücksichtigung
von
Ressourcenbeschränkungen.
Tools
unterstützen
Traceability,
Dependencies-Analyse,
Testmanagement
und
Continuous-Integration.
konzentrieren
sich
auf
Abdeckung,
Fault-Detektion,
Kosten
pro
gefundenem
Defect
und
Gesamtdurchlaufzeit.