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Testumfang

Der Begriff Testumfang bezeichnet den räumlichen und inhaltlichen Rahmen, in dem Softwaretests durchgeführt werden sollen. Er legt fest, welche Funktionen, Nichtfunktionalen Anforderungen, Schnittstellen und Qualitätsattribute getestet werden, und welche Bereiche ausgeschlossen bleiben. Der Testumfang basiert auf Anforderungen, Risikoanalysen, Abhängigkeiten und Stakeholder-Zielen und dient als Grundlage für die Testplanung, -durchführung und -steuerung.

Typische Bestandteile sind: das Testobjekt (System oder Teilsystem), die Ziele des Tests, die Abdeckung (was getestet

Erstellung und Pflege: Der Testumfang wird früh im Projekt festgelegt, oft im Rahmen eines Testplans oder einer

Beziehung zu Testabdeckung: Der Umfang bestimmt, was im Test enthalten ist; die Abdeckung gibt an, inwieweit

Häufige Fallstricke: Zu weit gefasster Umfang führt zu Zeit- und Kostenüberschreitung; zu enger Umfang kann Qualität

wird
und
wie
umfassend),
zugehörige
Testarten
(funktional,
performance,
Sicherheit,
Kompatibilität
etc.),
die
Testumgebungen
und
Testdaten,
Zeitplan,
Ressourcen
sowie
Abnahmekriterien
und
Abschlussbedingungen.
Außerdem
gehören
Ausschlüsse
und
Grenzen
des
Testumfangs
zur
Dokumentation.
Testumfang-Benennung.
Beteiligte
sind
Qualitätsmanagement,
Produktmanagement,
Entwicklung
und
Kunden.
Der
Umfang
wird
aus
Requirements,
Risikobewertung
und
Priorisierung
abgeleitet
und
regelmäßig
überprüft,
besonders
bei
Änderungswünschen.
Änderungen
erfordern
ggf.
eine
Änderungskontrolle.
die
Anforderungen
durch
Tests
abgedeckt
sind.
Eine
gute
Verknüpfung
von
Anforderungen,
Testfällen
und
Umfang
sorgt
für
Nachvollziehbarkeit
und
unterstützt
das
Reporting.
und
Risikomanagement
schwächen.
Klare
Kriterien
für
Ein-
und
Ausschluss,
regelmäßige
Abstimmung
mit
Stakeholdern
und
ein
formelles
Änderungsmanagement
helfen,
den
Testumfang
stabil
zu
halten.